Kann Gesundheitsmanagement bei einer Pandemie helfen?

Die Antwort ist eindeutig „Ja“! Wie kann eine Implementierung eines Gesundheitsmanagements in Pandemie-Zeiten helfen? Bei einer Pandemie ist es egal, ob es sich um eine Grippewelle wie vor drei Jahren handelt, bei der zum Teil keine Mitarbeiter mehr im Unternehmen zu Verfügung standen oder ob es um die akute virale Corona-Pandemie geht. Beides hat im Wesentlichen wirtschaftliche Auswirkungen auf Ihr Unternehmen, weshalb es notwendig ist, die strategische Ausrichtung auf mögliche gesundheitliche Auswirkungen vorzubereiten. Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickelt Strukturen, die die jährlichen krankheitsbedingten Ausfälle der Mitarbeiter auf das Notwendigste reduzieren können. Eine wiederkehrende Edukation der Mitarbeiter über Hygienemaßnahmen und einer Grippeschutzimpfung kann seitens des Unternehmens an einer Sensibilisierung der Mitarbeiter helfen. Hier können Hygieneregeln, wie wir sie aktuell formulieren, unterstützend wirken. Die Implimentierung von Hygienemaßnahmen sind Teil eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements, das strukturiert und geplant umgesetzt und nachhaltig geprüft werden sollte. Ausfälle durch grippale Infekte sind anhand der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen jedes Jahr messbar. In den Jahren 2018/ 2019 gab es 2.300.000 AU-Bescheinigungen im Zusammenhang mit einer grippalen Infektion. Im Jahr 2016/ 2017 gab es gar 3.400.000 AU-Fälle durch eine Grippale-Infektion. Welche Strategien sind in Zeiten von COVID-19 möglich und welche sind für Ihr Unternehmen nötig? Gerne helfen wir Ihnen weiter.

Mario Vendt
Fachberater der bonareto
Fachbereich BGM BGF und BEM