Der Zusammenschluss von Firmen schafft Synergieeffekte und damit Kostenersparnis, und bedeutet insbesondere auch ein Zusammenwachsen des vorhandenen Fachwissens, von Ressourcen und Kompetenzen. Der Zugang zu Märkten oder Marktanteilen kann vergrößert werden. Fixkosten reduzieren sich, eine Risikobegrenzung oder steuerliche Vorteile sind zudem interessant.
Die Herausforderung ist jedoch, einen solchen Übergang so zu gestalten, dass von beiden Seiten das jeweils Beste integriert wird. Auf der betriebswirtschaftlichen Ebene kann alles klar sein – in Bezug auf die Stimmung in den Unternehmen mag dies aber noch lange nicht zutreffen. Es gilt daher, auch dem Zusammenwachsen der Unternehmens-Kultur Aufmerksamkeit zu schenken und diesen Prozess bewusst zu gestalten – und die Strukturen beider Unternehmen klug zu adaptieren.
Wir begleiten Sie gerne bei diesem Vorhaben in Form von Beratung, Workshops oder mit einem Projektmanagement in Teilaspekten des Prozesses.
Für Sozial-Einrichtungen kann ein Zusammenschluss Sinn machen, wenn durch die Vernetzung von Angeboten sowie Kompetenzen und Ressourcen eine neue Institution entwickelt wird, die im günstigsten Fall das Gute beider Seiten erhalten und vereinen.
Wieso das Rad neu erfinden, wenn es schon jemand über einige Jahre konstruiert und entwickelt hat? Die Vorzüge liegen auf der Hand: neben den Synergieeffekten kann ein Betrieb übernommen werden, der neben einem festen Klienten- oder Kundenstamm über eingearbeitetes Personal und einiges mehr verfügt. Eine Infrastruktur ist vorhanden, und im besten Fall ist der Betrieb gut etabliert. Die Synergien liegen nicht nur auf der wirtschaftlichen Ebene, sondern bedeuten meist auch einen Zugewinn an Fachwissen der vorhandenen Kompetenz der Fachkräfte (Wissens-Transfer). Verträge oder Patente können übernommen werden.
Andererseits bietet der Kauf einer Firma aber auch Unwägbarkeiten: neben wirtschaftlichen und rechtlichen Themen sind ggf. Ängste und Widerstände bei den Mitarbeitern vorhanden. Feste Strukturen in einem gewachsenen Betrieb müssen mit Fingerspitzengefühl angefasst werden. Der Firmenkultur beider Betriebe kommt eine besondere Bedeutung zu, und muss auf Augenhöhe mit den erwarteten Synergieffekten abgewogen werden. Einen Betrieb gilt es nicht nur zu übernehmen, sondern dabei auch auf mehreren Ebenen geschickte Weichenstellungen zu machen.
Es ist eine Kunst, eine gewachsene Firma in den eigenen Betrieb zu integrieren. Dabei helfen wir gern. Und natürlich vermitteln wir auch Interessenten, die Nachfolger suchen.
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Die Gründung wird angeregt und vorbereitet von Benjamin Müller
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persönliches Anschreiben
Mit Leidenschaft und Kompetenz wurde über viele Jahre ein Betrieb aufgebaut und geführt – aber irgendwann stellt sich aus verschiedenerlei Gründen die Frage der Nachfolge. Ein Firmenverkauf bedeutet einen finanziellen Ertrag und Freiraum, ist aber in der Durchführung vielschichtig. Neben juristischen und wirtschaftlichen Fragestellungen tauchen auch emotionale/weiche Themen auf: die Kultur eines Unternehmens wandelt sich bei einem Inhaber-Wechsel – Erwartungen, Ängste, Hoffnungen entstehen in der Belegschaft aber auch bei Gründern.
Wir begleiten Sie dabei einen Käufer zu finden, der nicht nur aufgrund des Kaufpreises, sondern auch in Bezug auf Konzept und Kultur zum Unternehmen passt. Wir vermitteln Kauf-Interessenten, unterstützen Sie aber auch beratend oder bei weiteren Aspekten des Unternehmensverkaufs. Damit der Prozess und die Verhandlung erfolgreich verlaufen.
Ein Generationenwechsel in einer Firma steht an, wenn Eltern mit viel Engagement eine Firma aufgebaut haben, und eines der Kinder das Talent hat, den Betrieb fortzuführen. Manchmal auch, um ihm ein neues Gesicht zu geben. Bei einem solchen Vorhaben gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit der Prozess auf allen Ebenen gut und zur nachhaltigen Zufriedenheit aller Beteiligten verläuft. Wenn wir Ihnen dabei helfen dürfen, zur Klärung und zum Gelingen beizutragen, dann sprechen Sie uns an!
